Schlußwort

Rückblick

Die anfänglichen Skepsis, Befürchtungen, Sorgen, Sprachbarrieren ließen sich nach Ankunft der polnischen Kinder auf beiden Seiten schnell abbauen. Die Zurückhaltung kippte sehr schnell in Freude, Begeisterung und Dankbarkeit um, mit der sie die Helfer für ihre mit viel Energie ausgeführte Organisation, Programmvorbereitung und Verpflegung überreich belohnten. Neben den Erlebnissen bei schlammigen Höhlenerkundungen, Wissenswertes vom und über den Wald, Information über die Deutsche Geschichte, schulische Veranstaltungen mit Sprachaustausch in Sport und Unterricht, sowie bei Uehlfelder Ortskunde konnten sich die Kinder, Lehrer und Helfer Wissen aneignen und bei der Gelegenheit Kontakte knüpfen.
Aus wenigen deutschen Wörtern der polnischen Gäste bei der Ankunft wurde schnell ein größerer Sprachschatz und so konnten viele neue Wörter mit nach Hause genommen werden, ebenso die Freude auf ein Wiedersehen. Wir erlebten eine wunderbare Zeit, wodurch der Abschied auf beiden Seiten dementsprechend schwer viel. Sowohl den Schülern und Lehrern aus Uehlfeld, als auch den polnischen Schülern mit ihren Lehrerinnen, dem Busfahrerpaar und der bunt gewürfelten, kleinen Gruppe Helfer standen die Tränen in den Augen. Die Erlebnisse der Woche in Uehlfeld waren so enorm, dass Pakete an Taschentüchern noch auf der Heimfahrt nötig waren und bei der Ankunft erst einmal lange berichtet werden musste.

Das Interesse für einen regelmäßigen Schüleraustausch wurde mit dieser ersten Reise geweckt.
Auch wenn zunächst unklar war, ob die Unterbringung bei Gastfamilien oder als Gruppe erfolgen sollte, zeigte sich die Entscheidung für die gemeinsame Unterbringung im Feuerwehrhaus als die beste Lösung.
Die Feuerwehr Uehlfeld ermöglichte trotz kleiner Einschränkungen im wöchentlichen Ablauf und stattdessen notwendiger Mithilfe diese Begegnung.
Dafür möchten wir einen großen Dank aussprechen, sowie auch allen Helfern, die die diese Begegnung unterstützten.